Die Kirche präsentiert sich mit einem verputzten Langhaus und einem Presbyterium aus Tuffsteinquaderbau. Das Langhaus besteht aus drei Jochen mit Netzgewölbe. Das Presbyterium ist nicht eingezogen und besteht aus einem Joch mit Fünfachtelschluss, ebenfalls mit einem Netzgewölbe, das auf fast freigestellten Diensten ruht. Der Westturm hat einen quadratischen Grundriss und ein Pyramidendach. An der Südseite des Presbyteriums wurde eine Sakristei angebaut, die ebenfalls ein Netzgewölbe aufweist. Es gibt auch ein südliches Vorhaus.
Die Ausstattung der Kirche umfasst einen Volksaltar, einen Ambo und einen Tabernakel, die im Jahr 1973 von Alf Giesinger geschaffen wurden. Zusätzlich finden sich Figuren, darunter ein Kruzifix und ein Vesperbild aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts sowie ein Gemälde zur Taufe Christi, das aus der Zeit um 1700 stammt.
Die Kirche bietet Platz für etwa 70 Gläubige und wird elektrisch mit Speicheröfen beheizt. Eine umfassende Renovierung erfolgte sowohl im Innen- als auch im Außenbereich von 2007 bis 2009.
Besonders erwähnenswert sind die Glocken, darunter Bronze-Glocken aus den Jahren 1953 und 1931. Die Kirche ist ein geschütztes Denkmal und wird von der Pfarrkirchenstiftung Burgkirchen am Wald betreut. Wir laden Sie herzlich ein, diese historische Kirche zu besuchen und ihre reiche Geschichte und Ausstattung zu entdecken.